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Fasten bei Infekten

Kurzfastenkuren von 2 - 4 Tagen gehören zu den bewährtesten Mitteln bei Erkältungskrankheiten. Wer bereits eine gut angeleitete Fastenkur betrieben hat, kann bestätigen, daß dies meist nicht so schwierig oder aufwendig ist wie die meisten Menschen es sich vorstellen. Wer noch nie eine Fastenkur gemacht hat, sollte sich jedoch besser die Unterstützung eines erfahrenen Behandlers suchen.

Deshalb hier nur einige kurze Anmerkungen.
Voraussetzung für eine korrekt durchgeführte Kurzfastenkursind folgende Punkte:

Eine gründliche Darmreinigung kann durch Gabe eines mildes Abführmittels (näheres hier »Darmreinigung«) an allen Tagen der Kurzfastenkur oder alternativ dazu durch tägliche Einläufe durchgeführt werden. Bewährt hat sich auch, die erste Darmreinigung durch ein Abführmittel zu tätigen und an den folgenden Tagen Einläufe zu machen.

Nahrungsverzicht oder Nahrungseinschränkung: Für einen kurzen Zeitraum von 2 - 4 Tagen kann ohne Probleme komplett auf feste Nahrung verzichtet werden. Stattdessen können Gemüse- und Obstsäfte getrunken werden oder klare Brühen zugeführt werden. Wenn der komplette Nahrungsverzicht zu schwer fällt, können auch Gemüsesuppen aus püriertem Gemüse gegessen werden. Eventuell ist auch ein gutes Multivitaminpräparat in dieser Zeit sinnvoll.

Viel trinken, viel Flüssigkeit: Es sollte vor allem viel Wasser oder Mineralwasser getrunken werden. Wenn gewünscht werden schweißtreibende Tees getrunken. Zusätzlich können frisch gekochte klare Gemüsebrühen oder oben genannte Gemüsesuppen gegessen und wenige Gläser Gemüse- und Obstsäfte getrunken werden. Es sollte auf ausreichende Salzzufuhr geachtet werden.

Kurzfastenkuren sind im Prinzip relativ unproblematisch, da hierbei kaum Komplikationen auftreten können wie bei längeren Fastenkuren. Auch entfällt hier die Notwendigkeit weiterer Begleitmaßnahmen zur unterstützenden „Entgiftung", wie dies bei längeren Fastenkuren der Fall ist. In vielen Fällen verzichtet der Kranke ja auch automatisch auf die Zufuhr von festen Speisen.